Singen ist gut fürs seelische Wohlbefinden. Was gibt es Schöneres, als nach einem strengen Arbeitstag abends mit gleichgesinnten Kollegen zusammenzusitzen, vom weiten Meer, von schönen Schiffen, von fernen Häfen und hübschen Mädchen zu träumen und Seemannsgarn zu spinnen. Da kommt mitten im Alltagsstress Ferienstimmung auf - wenigstens für ein paar Stunden.
Shanties sind Arbeitslieder, welche auf den grossen Windjammern und Rahseglern die schwere Arbeit erleichtern sollten. Shanties erzählen manche Geschichte aus dem Alltag der Seeleute. In den Shanties - und nur dort - war es auch erlaubt, über den Captain und die Offiziere zu schimpfen - den ganzen Alltagsfrust aus voller Brust in den Äther hinaus zu singen. Aber auch das Träumen von fernen Ländern und all den schönen Frauen brachten Licht in den harten Arbeitstag.
"Seemann, lass das Träumen, denk nicht an zuhaus,
Seemann, Wind und Wellen rufen Dich hinaus.
Deine Heimat ist das Meer, Deine Freunde sind die Sterne,
über Rio und Shanghai, über Bali und Hawaii.
Deine Liebe ist das Schiff, Deine Sehnsucht ist die Ferne,
und nur ihnen bist Du treu, ein Leben lang."
Man sagt, dass ein Seemann in jedem Hafen von einem holden Mädchen erwartet wird.
Daher die Fürbitte der Matrosen:
"Herr, beschütze mein Schiff und lass ihm stets eine Handbreit Wasser unter dem Kiel"
"Herr, beschütze meine Frau und all meine Freundinnen, auf dass sie sich nie begegnen!"
Willst auch Du etwas von dieser Seemannsromantik miterleben? Komm zu uns, wir brauchen fröhliche Sänger!
Kontakt: Jürg Spring, Präsident, Seestrasse 186, 8266 Steckborn, Tel: 052 761 27 36